Unter dem Schwerpunktthema „Standardisierung und Normen“ kamen am 02. März insgesamt 42 Mitglieder des AWT in Hannover zusammen. Bedingt durch die aktuelle Verbreitung des Covid-19 Erregers entsprach die Teilnehmerzahl nicht den Teilnehmerzahlen der vorherigen Sitzungen. Trotz der widrigen Umstände boten sich für die Teilnehmer weitreichende Möglichkeiten zum Austausch von Neuigkeiten und zur Diskussion aktueller Fachthemen.
Das Schwerpunktthema knüpfte an die aktuelle im AWT stattfindende Überarbeitung der VDI Richtlinie 2906 an und erlaubt interessante Einblicke in bereits bestehende Normen und deren Entstehungsprozesse.
Hierzu wurden drei Vorträge aus verschiedenen Bereichen gehalten mit dem Ziel ein Bezug zum eigenen Themenbereich ziehen zu können. Darunter waren die thermischen Schneidverfahren, die Beurteilung der Schnittoberfläche nach dem Wasserstrahlabrasivschneiden und das Präzisionswasserstrahlschneiden.
Außerdem stellten Mitarbeiter der TU Berlin ihre aktuelle Forschungsarbeit zur flexiblen 3D-Bearbeitung von schwer zerspanbaren Werkstoffen durch Wasserstrahl-Trimmen vor.
Nach der Pause begann wieder das Produkt- und Verfahrensforum, in dem die Möglichkeit zur kurzen Darstellung eigener neuer Inhalte verschiedener Unternehmen genutzt wurde.
Anschließend zur Präsentation einiger letzter organisatorischer Dinge - wie der neuen Website des AWT und neuer Mitgliedsbeiträge - fand die Podiumsdiskussion zur Bearbeitung der VDI Richtlinie 2906 statt. Mithilfe der zuvor vorgestellten Inhalte konnte hier gemeinsam die weitergehende Arbeitsweise besprochen und festgelegt werden. Hierzu wurden die geplanten Inhalte grob in Themenbereiche untergliedert.
Genauere Details hierzu folgen in den nächsten Wochen per E-Mail.